Fort Comstock – Ein Fort im Wilden Westen

Nach dem Passieren des Frontierland ist man schon mittendrin im “Fort Comstock”. Einer Befestigungsanlage zu Bürgerkriegszeiten im Wilden Westen der USA. Das Fort, das zur Verteidigung gegen die Indianer (Stamm der Shoshonen) gebaut wurde. Die Tipis der Shoshonen befinden sich vor dem Fort, eingebunden in die Natur. Fort Comstock ist nicht sehr groß. Aber dennoch lohnt sich hier eine Besichtigung. Wenn ihr auf die obere Etage geht, habt ihr einen tollen Ausblick auf Thunder Mesa und den Big Thunder Mountain. Im Innern des Forts findet ihr Schauräume, die euch einen Einblick auf das Leben im Wilden Westen geben. Hier bekommt ihr einen Überblick über Buffalo Bill oder Davy Crockett und den Goldrausch. Welcher einen bedeutenden Teil der amerikanischen Geschichte darstellt. Ebenso gibt es hier Fernrohre, mit denen ihr die Umgebung bestens beobachten könnt.
Kindern macht der Besuch hier sehr viel Spaß, weil es so viel zu erkunden und entdecken gibt.
Wer sich die Infotafeln in Ruhe durchliest, bekommt einen guten Einblick in das Leben der ersten Siedler in den USA. Die Namensgebung des Fort Comstock ist auch sehr interessant. Auf den ersten Blick denkt man vielleicht, der Name entstammt einer Legende des Wilden Westens. Dem ist aber nicht so. Fort Comstock verdankt seinen Namen einem Mitglied des Disney Imagineering Teams: Paul Comstock. Zudem gibt es noch die Silbermine Comstock Lode in Virginia City, Nevada.