Welcome to Thunder Mesa
Thunder Mesa ist eine fiktive Stadt im Frontierland. Laut der Sage ansässiger Indianerstämme war hier der Rastplatz des legendären Thunderbird. Der das Gold im Big Thunder Mountain bewachte. Er konnte ein Erdbeben mit dem Schlagen seiner mächtigen Flügeln verursachen. Siedler kamen in die Gegend des Big Thunder Mountain um nach wertvollen Mineralien und anderen Reichtümern zu suchen. Ihre Suche war erfolgreich, denn in den Felsen des Big Thunder Mountain wurde eine reichhaltige Goldader entdeckt. So wurde über Nacht aus einem kleinen Städtchen eine florierende Bergbaustadt. Der Bergbau war sehr erfolgreich und es wurde eine umfangreiche Reihe von Minenzügen für den Transport eingerichtet.
Für die amerikanischen Ureinwohner war es ein heiliger Berg und er wurde verflucht. Das war den Siedlern nicht bekannt. Schnell löste die Entweihung des Berges durch die Siedler eine große Tragödie aus. Dies erlebt ihr hier in der Form des Erdbebens bei der Fahrt der Big Thunder Mountain Railroad. Daraufhin wurde die Stadt aufgegeben. Aber ihr könnt heute noch beobachten, dass die Lokomotiven alleine, ohne Besatzung, um den Berg rasen.


Thunder Mesa und seine Bewohner
Die Grenzer, die in der unberührten Umgebung des Big Thunder Mountain lebten, waren Bauern, Wilderer und Schmuggler. Tobias Norton & Sons Frontier Traders war das erste Geschäft im Ort. Heute könnt ihr den Laden im Thunder Mesa Mercantile Building zu finden. Als im Jahr 1852 Henry Ravenswood (geb. 1795) Gold im mächtigen Big Thunder Mountain entdeckte, wurde bald darauf die Thunder Mesa Mining Company gegründet. Das zog natürlich tausende von Menschen an, die alle an dem Reichtum teilhaben wollten. Daher wuchs die Bevölkerung von Thunder Mesa mit unglaublicher Geschwindigkeit. Neue Geschäfte wurden eröffnet um die gestiegene Nachfrage nach Lebensmitteln und Zubehör befriedigen zu können. So entstand das Thunder Mesa Mercantile Building, das euch heute noch zum Einkaufen einlädt.
Bergleute und Kaufleute ließen sich im Osten der Stadt nieder und entspannten sich im Lucky Nugget Saloon. Dieser wurde 1858 von Miss Diamond Lill gegründet. Das Silver Spur Steakhouse am westlichen Ende von Thunder Mesa war das teuerste Restaurant im Ort. Hier gab es Mahlzeiten für die High Society. Die Outlaws und Desperados trafen sich im Last Chance Café. Der Lucky Nugget Saloon und das Silver Spur Restaurant sind eine Hommage an Gold und Silber. Während das Last Chance Café mit seiner gehämmerten, aus Kupfer gefertigten Theke auf das dritte wertvolle Metall des Westens hinweist.
Als der Goldrausch nachließ, begann Thunder Mesa sich zu verändern. Bergleute verließen die Stadt. Das Gemeinschaftsleben wurde wichtig und die Landwirtschaft war erneut die wichtigste wirtschaftlichste Aktivität. (Cottonwood Creek Ranch, benannt nach einer Baumart, die in Nordamerika, Europa und Westasien beheimatet ist).