Boot Hill ist der Friedhof der Familie Ravenswood.
Diesen findet ihr direkt hinter dem Ausgang der Attraktion Phantom Manor. Hier befinden sich die Gräber von Henry und Martha Ravenswood. Zu dem gibt es noch einen gewaltigen schwarzen, namenlosen Sarkophag. Hierbei handelt es sich möglicherweise um das Grab ihrer Tochter Melanie Ravenswood. Welche ihr Leben lang vergeblich auf ihren Bräutigam gewartet hat. Man munkelt, dass ihr Vater daran nicht ganz unschuldig ist.
Hört mal bei dem Sarkophag ganz genau hin. Ihr könnt manchmal Melanies Herz noch schlagen hören. Und wenn ihr eure Hand dabei an den Sarkophag legt, spürt ihr den Schlag sogar.
Seit die Familie Ravenswood Thunder Mesa verlassen hat, nutzen auch die Einwohner von Thunder Mesa den Friedhof als Grabstätte.
Die Familie Ravenswood
Der Sarkophag von Melanie Ravenswood ist der Blickfang auf dem Friedhof Boot Hill.
Sie wartet heute noch auf ihren Bräutigam. Wenn es ganz ruhig ist, könnt ihr immer noch ihren Herzschlag hören. Das ist direkt etwas unheimlich. Die Disney Imagineers wurden zu dieser Idee von Edgar Allan Poes Kurzgeschichte “Das verräterische Herz” inspiriert.
Die Gräber ihrer Eltern sind ganz in der Nähe. Dieser

Bereich ist gleichzeitig der älteste Teil des Friedhofs. Hier findet ihr auch die Gräber zweier Diener der Familie: Jasper Jones und Anna Jones. Hier lohnt sich ein genauer Blick auf die Grabinschriften.
Die Disney Imagineers haben nämlich hierbei viel Fantasie gezeigt. Bei Jasper Jones lautet diese “Kept the Master happy” und bei Anna Jones: “Kept the Master happier”. Im äußeren Bereich des Friedhofs finden sich die Grabsteine verschiedener Einwohner von Thunder Mesa. Achtet hier auf die Details, sie enthalten makabre humorvolle Grabinschriften.
Außerhalb der Umzäunung findet ihr noch vier Grabsteine. Und zwar die eines Bären und seiner drei Opfer: Ein Kater, ein Eichhörnchen und ein Holzfäller. Alle drei haben am 13. November 1865 das Zeitliche gesegnet. Allerdings zu gänzlich unterschiedlichen Anlässen. Nämlich zum Frühstück, zum Mittagessen und zum Abendessen. Nachdem dann zwanzig Jahre später der Jäger ebenfalls den Löffel abgab, wurde er direkt neben seinen Opfern bestattet.
Die unheimliche Atmosphäre wird gelegentlich durch das Heulen und Bellen von unsichtbaren Kojoten unterbrochen. Nehmt euch Zeit, hier alles genau zu erkunden. Es lohnt sich.
Der Name Boot Hill
Boot Hill war eine gebräuchliche Bezeichnung für Friedhöfe im Wilden Westen und bedeutet “diejenigen, die mit Stiefeln gestorben sind”.
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